![]() Obwohl die erste urkundliche Erwähnung von Weingärten in Mörbisch erst im Jahre 1331 erfolgt, darf angenommen werden, dass seit weit längerer Zeit Weinreben an den Osthängen rund um Mörbisch kultiviert werden.
Eine besondere Rolle spielt der Wein neben See, Seefestspielen und Landschaft natürlich im Tourismus und veranlasst jährlich Tausende Besucher, nach Mörbisch zu kommen. Viele nationale und internationale Auszeichnungen der Winzer haben für einen Ruf des Mörbischer Weines gesorgt, der weit über die nationalen Grenzen reicht. Klima Die Flächenstruktur der Weingärten lässt den ehemaligen ungarischen Einfluss auf das Gebiet erkennen: Durch das alte ungarische Erbrecht wurden Weingärten jeweils zu gleichen Teilen an die Nachkommen vererbt. Die Mörbischer Weinbauern sind deshalb durchwegs Besitzer kleinerer Parzellen, wenn nicht durch Zukauf oder Tausch größere Besitzungen entstanden sind. Die Böden des Gebietes bieten eine
unglaubliche Vielfalt: von verwitterten Urgesteinsböden, sandigen
Böden mit Glimmerschiefer bis zu Lehm- und Humusböden erstrecken
sich die Bodenstrukturen und bieten so für jede Sorte die optimalen
Wachstumsbedingungen. |